SF Elzach-Yach 2 - VFR Umkirch / 2:1 (1:0)

Wer die ersten und letzten acht Minuten dieses irgendwie spektakulären Spiels gesehen hat, wird an diese sicher noch ein paar Mal denken. So war noch nicht mal eine Minute vorbei, da führten die Gäste bereits mit Eins zu Null. Und nach acht Minuten und drei weiteren Toren stand es Drei zu Eins. Hierbei entstanden die Gästetreffer fast immer aus dem selben Muster. Überfallartig wurde Bälle in die Spitze gespielt. Und die schnellen Offensivkräfte der Gäste Florent Terstena und der Regionalligaerfahrene Raul Sick hatten keine Probleme einzunetzen. Dazwischen ein Freistoss aus dem Halbfeld von Massimo Volk der an Freund und Feind vorbei den Ball in das lange Toreck fand. Doch deutlich mehr Chancen hatten aber auch in der Folge die Gäste aus Freiburgs Westen. Sie ließen diese aber teilweise fahrlässig liegen oder wurden in letzter Sekunde gestört. Man muss der Heimmannschaft aber zugute halten, dass abwesenheits- und verletzungsbedingt eine ganz und gar nicht eingespielte Mannschaft auf dem Platz stand. Zur Pause hätte es somit auch Sechs zu Zwei für die Gäste stehen können.
 
Auch in Hälfte zwei hatte die Gäste-Offensive viele gute Chancen und deutlich mehr Spielanteile, obwohl das Förderteam der Sportfreunde nun zumindest kämpferisch dagegen hielt. Aber kein Vergleich zum Kantersieg der Elztäter zu Beginn der Runde in Umkirch, denn auch jetzt lag die spielerische Verantwortung nur bei zwei, drei Gästespielern. Und diese reichte bis dahin. Sogar noch zum Vier zu Eins. Aber man merkte, man gab sich nicht auf und zeigte Moral. Und so stand es auch acht Minuten vor Schluss noch Eins zu Vier nachdem Marvin Thüm alleine vor dem Gästetorwart die Chance zum weiteren Anschlusstreffer ausließ. Besser machte er es in der Nachspielzeit als er eine solche Chance nutzte und fast mit dem Schlusspfiff noch einen Eckball von Niklas Wiese ins Toreck köpfte. Zuvor hatte Benedikt Disch mit seinem Tor die Aufholjagd eingeläutet. Und es war wie zu Beginn, nur hatten die Sportfreunde dieses mal diese acht Minuten für sich und einen nicht mehr geglaubten Punkt gewonnen. 
 
Nun gilt es - auch wenn die Aufstiegsrunde schon sicher ist - die Spannung bis dahin hochzuhalten und die Regeneration der verletzten Spieler auch bis dahin zu fördern, damit diese Spiele mit einer schlagkräftigen Truppe absolviert werden können. Dann könnte es was werden mit dem ersehnten Aufstieg der Landesligareserve in die Kreisliga A.

   

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